Eine Traumsequenz ist eine im Film genutzte Erzähltechnik, die
sich als Zwischenspiel von der Hauptgeschichte abhebt. Dieses
Zwischenspiel kann aus einer Rückblende, einer Vision, einem
Traum oder aus anderen Fantasievorstellungen bestehen. In der
Regel spielt sich dieses Geschehen in Raum oder Zeit entfernt von
der Hauptgeschichte ab. Reisen in einer Traumwelt, die von den
Handlungsträgern freiwillig oder unfreiwillig vorgenommen werden,
existieren oftmals im Grunde unabhängig von der realen Welt.
Im Programm Dream Sequences begeben wir uns mit Werken von
George Crumb, Tristan Murail, Lisa Streich, David Sonton Caflisch,
Kaija Saariaho und Panayiotis Kokoras auf eine Reise in Parallelwelten,
Traumwelten und Phantasiewelten.
Werke
Dream Sequence Images II
1976
für Violine, Violoncello, Klavier, Perkussion und zwei unsichtbare Glasharmonika-Spieler
Paludes
2011
für Flöte, Klarinette, Violine, Viola, Violoncello
David Sontòn Caflisch
*1974
Implosion
2010
für Flöten, Klavier und Perkussion
Asche
2012
für Klarinette und Violoncello
Cendres
1998
für Altflöte, Violoncello und Klavier
Susurrus
2011
für Violine, Violoncello und Klavier